Philosophie und Ansatz

Mit meiner Arbeit strebe ich nach einer besseren Welt. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, die es schafft individuell und optimal auf Kinder, Mitmenschen und nicht zuletzt auf sich Selbst, einzugehen und so für ein gleichwürdiges und authentisches Miteinander zu sorgen. Ich unterstütze dabei, die eigene Biographie aufzuarbeiten, aus alten Erfahrungen neue werden zu lassen und somit die persönliche Integrität zu entdecken und die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

Dabei wende ich nicht „die Methode“ an. Mir geht es um eine Änderung der eigenen Sichtweise und eine neuen Einstellung zum Leben. Diese Veränderung der eigenen Grundhaltung lässt sich auf alle Bereiche des Lebens anwenden.

Ich unterstütze Dich dabei deine eigene Individualität zu entdecken und mit dieser in Einklang zu leben. Dabei bildest du dir deine eigenen Vorstellungen und Überzeugungen. Aus diesen Erkenntnissen und Erfahrungen lassen sich persönliche Werte definieren, welche im Alltag unterstützend sein können. Aus einer wertebasierten oder auch bedürfnisorientierten Haltung werden Entscheidungen oft sehr klar und einfach getroffen. Diese beinhalten in aller Regel die eigenen Grenzen, Respekt dir selbst und anderen Gegenüber und erzeugen eine direkte Nähe. Die Kommunikation wird authentischer und es entsteht eine besondere Form der Offenheit. Es bildet sich ein klarerer Orientierungsrahmen für dein Gegenüber. In einem solchen Setting ist eine gleichwürdige Begegnung auf Augenhöhe viel einfacher. Es ist nicht mehr nötig eine Rolle zu spielen, oder dich anzupassen, um zu bekommen, was für dich wichtig ist.

Ein ganz wesentlicher Bestandteil dieser Betrachtungsweise ruht darauf, auf mein Gegenüber adäquat einzugehen und dabei zu beobachten, was das Gesagte in mir auslöst. Dabei gilt es zu erkennen, dass mein Gegenüber lediglich Auslöser für etwas ist, was bereits vorher schon in mir war. Ich differenziere zwischen mir, meinem Inneren und dem was im Außen stattfindet. Durch die Verantwortungsübernahme meiner eigenen Gefühle versuche ich bei mir zu bleiben, meine eigenen Grenzen zu respektieren, vielleicht sogar erst zu definieren, um meine Integrität zu wahren. In Folge dessen kann ich mich authentisch zeigen und gleichwürdig auf mein Gegenüber eingehen. Dies schafft viel Spielraum für Kompromisse und gemeinsame Lösungen, ohne sich selbst dabei zu verlieren oder zu verleugnen.

Mit jeder, solcher Begegnungen baue ich mehr Vertrauen und Verbindlichkeit auf. Mir fällt es leichter, die weniger ausgeprägten Kompetenzen zu akzeptieren, bei mir selbst und bei anderen Mitmenschen.

Dieser Ansatz setzt einen steten Wandel, Veränderung und Wachstum voraus. Nichts bleibt wie es ist und ich muss mich ständig neu definieren.  An dieser Stelle möchte ich ehrlich sein. Zwar setze ich einen großen Teil dessen in meinem Alltag bereits um, doch keineswegs die ganze Zeit. Hier geht es nicht darum eine Methode zu erlernen und in dieser perfekt zu werden. Hier geht es darum am Leben teilzunehmen, Erfahrungen zu sammeln, gemeinsame Erlebnisse zu haben, Fehler zu machen, diese zu erkennen und dazu zu stehen. Immer wieder in den Austausch zu gehen mit dir selbst und anderen. Dies ist ein kontinuierlicher Prozess, der nie endet.

Auf einem kleinen Teil davon möchte ich dich begleiten.

Über Mich

Manuel Glasl

Geboren bin ich 1983 in Frechen als dritter Sohn. Nach meiner Schulzeit machte ich mich auf die Suche nach meiner Leidenschaft, die ich schließlich als Therapeut fand.

Eckpunkte meines Lebens: Ausbildung zum integrativen Gestalttherapeuten im Therapeutischen Institut Berlin (T.I.B.), Heilpraktiker für Psychotherapie (Berlin) sowie Ausbildung zum Tanzlehrer für Gesellschaftstanz und Veranstaltungskaufmann (IHK) und Studium für Kreatives Schreiben (HAF - Schule des Schreibens).

2018, mit der Gründung des KORONA - Raum für Selbstwahrnehmung, erfüllten meine Frau und ich uns einen langgehegten Traum, einen Ort zu kreieren, an dem man die Möglichkeit erhält, für einen kurzen Augenblick aus dem Alltagstrott heraus zu kommen, um mit sich selbst zu sein. Den Standort haben wir Ende 2024 wegen Eigentümerwechsel der Immobilie aufgegeben.

2023 - 24 arbeitete ich für 14 Monate in einem medizinischen Unternehmen als Coach und Berater, begleitete das Team und die Führungskräfte bei privaten / persönlichen Belangen und unterstütze den Change-Prozess sowie die Implementierung einer Unternehmenskultur.

Mit dem Unternehmen: Kitareflect, konzentriere ich mich  im Schwerpunkt auf die Arbeit mit Erzieherinnen und Teams rund um Kinder sowie Eltern. Bei InnoCulture Academy und Consulting konzentriere ich mich auf Personalreferenten, Teamleads und Führungskräfte und schaffe eine Begleitung und Fortbildungsplattform für einen neuen Ansatz im Bereich: People of Culture.

Meine Praxis als Trauma-, Gestalt- und Körpertherapeut betreibe ich weiterhin für Einzelpersonen und Paare. Als Fachdozent für den Bereich der Psychologie bin ich aktuell in zwei Ausbildungen der Erwachsenenbildung tätig. 

Persönliches

Mit der Geburt meiner ersten Tochter und dem gleichzeitigen Beginn meiner Ausbildung zum integrativen Gestalttherapeuten begann für mich eine intensive Zeit der Selbsterfahrung. Mir wurde bewusst wie fundamental die ersten Lebensjahre eines Menschen für seine persönliche Entwicklung sind. Vermeintlich negative Gefühle und Emotionen haben in unserer Gesellschaft keinen Raum, was allzuoft dazu führt, dass bereits kleine Kinder kein Selbstgefühl entwickeln und somit auch Vertrauen in sich, oder Selbstbewusstsein aufbauen können. Auch in mir gab es das Gefühl als Kind nicht wirklich gesehen worden zu sein, was mich in meinem Erwachsenen Leben dafür sensibilisiert hat andere Kinder ganz besonders zu sehen. Daraus ist in mir eine Motivation gewachsen andere auf ihrem Weg zu begleiten. Andere dabei zu unterstützen ihre eigenen kindlichen Muster zu erkennen und durch den bewussten Umgang damit eine intensivere, emphatischere Verbindung zu sich selber, ihrem Umfeld und wenn vorhanden, zu ihren eigenen Kindern einzugehen.

Mittlerweile bin ich Vater von zwei Töchtern und seit 17 Jahren mit meiner Frau in einer monogamen Ehe. Jeden Tag erhalte ich die Möglichkeit weiter zu wachsen, mich zu reflektieren, mir meine Muster wieder und wieder anzugucken, mich aktiv mit meiner Familie auseinander zu setzen und lerne so das Leben in all seiner Fülle, mit seinen Höhen und Tiefen zu akzeptieren und zu genießen.

Als Tierliebhaber begleitet uns eine weiße Schäferhündin im Familienleben. Auch an ihr darf ich regelmäßig wachsen und viel über Grenzen, Nähe und Respekt erfahren.

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